Die Arbeitsgruppe Systemischer Konstruktivismus wurde im Jahr 2018 gegründet und ist Teil eines Netzwerkes für die gemeinsame Weiterentwicklung und Arbeit für systemisch konstruktivistisches Coaching im privaten, organisatorischen und therapeutischen Umfeld. Seit 2021 wurde die Arbeitsgruppe in das Team der Denkerprise® Experten integriert.
Die Coachinnen und Coaches der Arbeitsgruppe Systemischer Konstruktivismus treffen sich regelmäßig zu Supervisionen.
Sie fokussieren dabei auf die folgenden Punkte:
- Wertschätzung, Empathie und Kongruenz im Rahmen nondirektiver klientenzentrierter Gesprächsführung
- Erhöhung von Handlungsfähigkeit und Selbstbestimmung von Klienten auf ihrem Weg zur Aktualisierung und Selbstverwirklichung
- Verbindung von systemischen, humanistischen, therapeutischen und philosophischen Elementen im Rahmen der systemischen Arbeit
- Situationsangemessener Einsatz der Elemente sowohl im privaten wie auch im organisatorischen Umfeld, im Beratungs- als auch therapeutischen Umfeld
- Anwendbarkeit der Elemente sowohl bei Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen als auch Erwachsenen
Konstruktivistisch systemisches Coaching ist nicht nur ein Handwerk, sondern auch eine Kunst.
Spezifische Kundenanliegen müssen erfasst und der Situation angemessen in einen einzigartigen Beratungs-, Reflexions- bzw. therapeutischen Prozess überführt werden. Hierzu kommen nicht nur elementare Verfahren des systemischen Arbeitens, sondern insbesondere Verfahren zum Einsatz, die auch in den humanistischen Therapieverfahren zum verwendet werden. Hierzu gehören Aufstellungsarbeiten, Rollenspiele genauso wie sokratische Dialogführung und die Behandlung von philosophischen Fragestellungen.
Jede Interaktion eines Coaches mit seinem Klienten ist zugleich eine Intervention für den Klienten.
Beim systemisch konstruktivistischen Arbeiten mit dem Klienten muss der Coach aus seinen Interventionsalternativen permanent permanent auswählen, sei es kurzfristig im Beherrschen von Alltagssituationen, langfristig im Begleiten von Strategieprojekten, oder auch bei therapeutischen Problemstellungen. Die eingesetzten systemtheoretischen Konzepte helfen, die »Treffsicherheit« der Auswahlprozesse und damit die Wirksamkeit als Berater oder Klient zu erhöhen. Interventionen sind dann hilfreich, wenn sie für den Klienten einen Unterschied machen, der für ihn auch eine emotionale Bedeutung hat.
Der Einsatz des systemisch konstruktivistischen Arbeitens ist im organisatorischen Bereich z. B. bei Konflikten, Mobbing, Visionsfindung, Strategieprozessen, Teammanagement, Karrieremanagement, Selbstverwirklichung möglich. Im privaten Bereich sind die Verfahren einsetzbar unter anderem bei familiären und schulischen Problemstellungen, Entscheidungsproblemen, Indentitätsfindung, Erziehungsfragen, Stressbewältigung, finden eines ausgeglichene Lebensmittelpunkt und Selbstverwirklichung . Im therapeutischen Umfeld werden die Verfahren bei vielen seelischen Belastungs- und Problemsituationen eingesetzt.
Die Coachinnen und Coaches der Arbeitsgruppe Systemischer Konstruktivismus sind jetzt Teil des Denkerprise® Teams.
Praxis Neue Wege und Denkerprise®, die Denker Enterprise, haben es sich zur Aufgabe gestellt, im Business-Kontext die Kreativität und das Potential des Geistes in den Vordergrund zu stellen und Organisationen zu agilisieren. Denn nur ein gut funtionierendes, agiles Team kann eins erzeugen: Synergie. Und das ist für Ihr Unternehmen wesentlich für den Erfolg in einem sich schnell ändernden Marktumfeld.